Als «persönlichen Briefkasten des digitalen Zeitalters» bezeichnen die Macher von Joinbox ihren gestern lancierten Dienst. Über eine kompakte, schnell reagierende Browseroberfläche können Nutzer ihre Social-Streams, E-Mails und RSS-Feeds abrufen.

Moderne Informationskonsumenten sind Anhänger von Streams, bei denen sie sich je nach Bedarf, Zeit und Lust ein- und ausklinken, statt den Anspruch zu erheben, jeden Tweet, jedes Status Update und jeden Artikel eines RSS-Feeds unbedingt gelesen haben zu müssen. So lautet die allgemeine Empfehlung, um den so genannten „Information Overload“ zu vermeiden. Dieses neue Verhaltensmuster, das durch den Aufstieg sozialer Netzwerke und die Omnipräsenz von Newsfeeds auch von Durchschnittsnutzern sukzessive angenommen wird, erfordert veränderte Benutzeroberflächen und Dienste, die das Eintauchen in den Stream so einfach und unterhaltsam wie möglich machen.

Joinbox heißt ein gestern in geschlossener Beta-Phase gestartetes Startup aus Bern, das eine derartige Lösung bereitstellen möchte. Als „persönlichen Briefkasten des digitalen Zeitalters“ bezeichnen die Gründer Konrad Mazanowski, Felix Steiner, Fabian Jordi, Michael van der Weg und Tobias Kneubühler ihre Entwicklung, die es Anwendern erlaubt, die Streams aus verschiedenen Onlinequellen über ein zentrales Interface abzurufen und zu verwalten.

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