CEO Patrick Thévoz und sein Team haben am vergangenen Freitag für Aufsehen gesorgt, indem sie den «Drones for Good» Award aus den Vereinigten Arabischen Emiraten gewonnen haben, der mit einer Millionen US-Dollar dotiert ist.
Flyability ist ein EPFL Spin-off und wurde erst vergangenes Jahr von CEO Patrick Thévoz und CTO Adrien Briod gegründet. Das junge Team hat den sogenannten Gimball entwickelt – eine Drohne, die eine Aussenhülle hat und somit kollisionstolerant ist. Die Drohne kann bei Rettungsarbeiten eingesetzt werden, wo andere Roboter nicht hinkommen. Auch in der Nähe von Menschen ist sie ohne Gefahr einsetzbar.
Flyability setzte sich in dem Wettbewerb gegen insgesamt 39 Konkurrenten durch. Mit dem Gewinn des Awards hat das Startup «die nötige Finanzierung erhalten, um das Produkt auf industrielle Weise herstellen zu können», wie Thévoz im Interview mit PR Newswire wissen lässt. Der «Drones for Good» Award sei eine gute Möglichkeit, «um den Menschen zu zeigen, dass Drohnen einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben können.» Beim Anlass war auch Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum (im Bild: 3. v.l.) anwesend, der den glücklichen Gewinnern den Preis überreichte.
Flyability sind keine Unbekannten mehr. So pitchen sie bald am Venture Kick Finale um 130’000 Franken Startkapital. Zudem war CEO Patrick Thévoz am letztjährigen venture leaders Programm dabei, um sein Projekt amerikanischen Investoren vorzustellen.
Das diesjährige Programm findet vom 09. – 19. Juni in Boston und New York statt. Anmelden kann man sich noch bis März.
Im Video erklären die Macher, wie der Gimball funktioniert: