Zwei Gründer engagieren sich für sauberes Wasser – mit einem brandneuen Messinstrument. Venture kick prämiert die Idee von Luca Rossi und Jon Agustsson mit 20’000 Franken.
Ein weiteres Startup kann mit einem innovativen Produkt die Jury von venture kick überzeugen und jetzt das Business mit frischem Startkapital vorantreiben. Der Umwelttechnologe Luca Rossi hat mit dem gebürtigen Isländer Jon Agustsson ein System entwickelt, mit dem die Wasserqualität anhand verschiedener Parameter gemessen werden kann – ohne physische Berührung.
Mit dem System Hydro-Spec lässt sich die Wasserqualität auch an schwierig erreichbaren Orten bestimmen, wie z.B. im Abwasser. Gerade in stark bevölkerten urbanen Gebieten, versprechen die Gründer, könne dank Hydro-Spec das Management von verunreinigtem Wasser optimiert werden. So sollen vor allem Behörden von der Lieferung zuverlässiger Daten in Echtzeit samt Videoanalyse profitieren.
Weltweit gebe es bisher noch kein System, das die Wasserverschmutzung und zugleich die Wassermenge ohne Kontakt bestimmen könne. Umweltbehörden sind ausserdem verpflichtet, die Qualität des Wassers regelmässig messen zu lassen. Hydro-Spec ist nahezu wartungsfrei und punktet durch einen Gewinn an Flexibilität und Zeit. Im Kundenfokus stehen Industrie- und Kläranlagen; ein Prototyp wird gerade entwickelt. Nach dem jetzigen Sieg haben die HydroMonitoring-Gründer in sechs Monaten im Finale von venture kick die Chance auf weitere Finanzierung in Höhe von 100’000 Franken.
Ein weiteres Startup wurde parallel zu HydroMonitoring ebenfalls ausgezeichnet, befindet sich aber noch im Stealth-Modus.
Cleantech: HydroMonitoring gewinnt 20'000 Franken › startwerk.ch | Umwelttechnik meotec