Je eine grosse Portion Risikobereitschaft, Durchhaltevermögen und Kreativität benötigen alle angehenden Jungunternehmer für ein erfolgreiches Startup. Christian Frei besitzt diese Eigenschaften und investiert sie in sein Unternehmen GeländerXpress. Er hat ein Studium und Industrieerfahrung hinter sich, die Hauptmotivation zieht er jedoch aus seinem Ausbildungsberuf als Metallbauer. Er sagt: „Ich behaupte, die Ausbildung zum Metallbauer ist das Beste, was man überhaupt machen kann. Ganz egal, wohin es einen danach verschlägt man lernt dort richtig zu arbeiten und etwas von Hand zu schaffen.“
Die Zeit vor der Startup-Gründung
Seine Lehre zum Metallbauer machte Christian Frei in einer verhältnismässig kleinen Schlosserei mit einem achtköpfigen Team. Er war dort mit Spass bei der Sache, konnte überall dabei sein und früh Verantwortung übernehmen. Der Schweizer ist der Überzeugung, dass, wenn man eigene Projekte umsetzen kann, ziemlich schnell süchtig danach werden kann. Aufgrund gesundheitlicher Probleme musste Christian Frei sich beruflich neu orientieren. Er schloss ein Bauingenieur- und später noch ein betriebswirtschaftliches MBA-Studium an. In Anstellung arbeitete er unter anderem im Konstruktionsbereich einer Eventfirma. Circa 60 Prozent seiner Arbeitsleistung erbrachte er in der Schweiz, den Rest mit dem Unternehmen im Ausland. Er stieg bis zum Projektleiter auf, dann lockte ihn eine neue Herausforderung: sein eigenes Metallbauunternehmen.
Innovative Biegemaschinen für die Blechverarbeitung
Grundsätzlich ist für den Einstieg in die metallverarbeitende Branche mit verhältnismässig hohen Investitionen zu rechnen. Die gute alte Handarbeit ist noch immer einzigartig, jedoch ist es damit äusserst schwierig, auf dem grossen Markt Fuss zu fassen und vor allem wettbewerbsfähig zu bleiben. In Bezug auf Schnelligkeit und Kostengünstigkeit ist die industrielle Fertigung nicht zu übertreffen. Beispielsweise Biegemaschinen sind ein unersetzliches Arbeitsmittel in der Blechverarbeitung. Die Jorns AG, ein weit über unsere Landesgrenzen hinaus bekannter Schweizer Spezialist für Biegemaschinen, gilt als Weltmarktführer in diesem Bereich. Hochwertige hydraulische Biege- und Doppelbiegemaschinen beweisen täglich ihre Leistungsfähigkeit in vielen Ländern unserer Erde. Sie kommen in Berufssparten wie Dachdecker, Spengler, Klempner sowie Fassaden-, Hallen- und Fahrzeugbauer zum Einsatz. Startup-Gründer, die sich zunächst einmal professionell beraten lassen möchten, sind bei der Jorns AG an der richtigen Stelle.
Nicht Hand-, sondern Industriearbeit musste es sein
Christian Frei erhielt als selbstständiger Metallbauer häufig Anfragen bezüglich Staketengeländer. Er stellte jedoch fest, dass man mit diesen nicht viel Geld verdienen kann, wenn sie in Handarbeit und nicht industriell hergestellt werden. Unter diesem Gesichtspunkt kamen die pfostenlosen Xpress-Geländer aus Stahl ins Spiel. Sie ermöglichen Metallbauern mit geringem Aufwand ihren Kunden ein Geländer zu bieten, das günstig und qualitätsvoll zugleich ist. Darüber hinaus kann die Lieferung schnell und problemlos erfolgen. Gegenüber der Eigenproduktion lässt sich damit mehr Geld verdienen. Mit dieser Idee als Grundlage wurde Christian Frei zum erfolgreichen Startup-Gründer. Zur Vermarktung eröffnete er einen Onlineshop mithilfe eines kompetenten Entwicklers. Daraus entstand eine Website, auf der sich Kunden leicht ihr individuelles Geländer konfigurieren können und sogleich die Preisberechnung inklusive aller Materialien erhalten.
Das Startup von Christian Frei ist erfolgreich
Seine anfängliche Vorstellung, insbesondere Endkunden zu bedienen, konnte er nicht lange umsetzen. Viele erwarteten von ihren Architekten, dass diese direkt mit geländerXpress zusammenarbeiteten. Darüber hinaus erregten die Objekte immer mehr das Interesse der Metallbauern. Nach nicht einmal einem Jahr verfügt Christian Frei über einen Mitarbeiter – das Team ist komplett ausgelastet. Sein Fazit:“ Wenn man unseren Ausstoss mit einem klassischen Metallbaubetrieb vergleicht, müsste der etwa acht Mitarbeiter beschäftigen. Sowas in so kurzer Zeit umzusetzen, ist schon beeindruckend.“