Campusfashion will mit dem Claim „Markenkleidung zu Studipreisen“ eine Nische im Onlineshopping besetzen.
Warum ist am Ende des Geldes noch soviel Monat übrig? Vor dieser Frage steht auch fast jeder Student des Öfteren. Viele möchten aber trotzdem nicht auf teure Markenkleidung verzichten.
Zunutze macht sich dies CampusFashion, das Startup will sich mittels Direktimporten, Verzicht auf Ladenlokale und knapper Kalkulation als günstige Alternative zu bestehenden Shoppingmöglichkeiten etablieren – Zielgruppe: Studenten.
Das Team, sieben Studis von verschiedenen Schweizer Universitäten, bietet unter anderem Marken wie Abercrombie & Fitch, Ralph Lauren und Tommy Hilfiger im Shop an. Von der zahlreichen Konkurrenz im World Wide Web will sich Campusfashion durch sein Sonderangebot für Hochschulangehörige abgrenzen.
Ansprechendes und intuitives Handling sollen die Kunden zur ausgiebigen Shoppingtour verleiten.
Vom Spontankauf zum Geschäftsmodell
Die Idee zu CampusFashion entstand nach einem Spontankauf bei einem Grosshändler. Anstatt die Ware nur an Freunde zu weiter zu verkaufen entschieden sie sich die sechs Studenten, gleich einen eigenen Shop zu lancieren. Innerhalb von drei Monaten wurde der Online-Shop aufgesetzt und der Verkauf gestartet. Noch steht CampusFashion am Anfang – doch weitere Re-Investion und Erweiterung des Sortiments sollen dabei helfen, dass Angebot und Aufmachung den Kunden weiter auf die Kundenwünsche zugeschnitten werden.
Als Marketingkanäle setzt CampusFashion auf Twitter und Facebook, hier werden neue Lieferungen angekündigt und Angebote beworben.
Mit Exklusivität zum Erfolg?
Laut Gründer und Geschäftsführer Tobias Calò ist CampusFashion ein Projekt von Studenten für Studenten. Ob die Studenten dies zu schätzen wissen, muss sich erst noch zeigen. Das Angebot im World Wide Web ist vielfältig und die Gefahr im Sumpf der Masse unterzugehen ist gross.