Swisscom hat die Top 10 Tech Startups in der Swisscom StartUp Challenge ausgewählt. Die Auswahlliste wird nun durch die Publikumsabstimmung auf fünf reduziert. Die fünf besten Startups werden an einem fünftägigen Business Acceleration Programm im Silicon Valley teilnehmen.

Swisscom feiert in diesem Jahr die sechste Swisscom StartUp Challenge, einen Wettbewerb in Partnerschaft mit Venturelab, der Schweizer Hightech Start-ups in der Early- und Extension Stage sowie mit internationalen Wachstumsambitionen die Chance auf ein Business Accelerator Programm im Silicon Valley ermöglicht.

Die Finalisten 2018
Seit dem Start des Programms haben die Organisatoren 851 Bewerbungen bearbeitet, von denen nur 50 die Finalrunde erreicht haben. 26 Startups halten derzeit ihre Titel als Gewinner und haben von Swisscom Ventures und anderen Investoren CHF 73 Mio. erhalten. In diesem Jahr sucht Swisscom weiter nach den nächsten Glücklichen, die von ihrem Programm profitieren werden. Zehn Start-ups haben es ins Finale geschafft.

Das sind sie – die Top 10:

AAAccell – ist ein Spin-off-Unternehmen der Universität Zürich mit 13 Mitarbeitern. Das Startup entwickelt Hightech-Softwarelösungen für die Finanzindustrie im Bereich Asset- und Risikomanagement auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse.

v-Labs – ist ein Softwareunternehmen, das eine spezialisierte Augmented Reality (AR) Anwendung für Grabungsarbeiten entwickelt. Die Lösung ermöglicht es dem Baggerfahrer, die Effizienz seiner Arbeit zu steigern und Schäden an unterirdischen Infrastrukturen zu reduzieren.

HumanAI – ermöglicht es Smartphone-Benutzern, ihre persönlichen Daten für künstliche Intelligenz zu schützen, zu kontrollieren und zu monetarisieren, indem sie ein Datenaustauschsystem zur Verfügung stellen, das die Privatsphäre schützt. Das System nutzt Blockchain-Technologie und Edge Computing, um AI-Modelle direkt auf den Smartphones laufen zu lassen.

Autopilot Software and Autonomous Transport System Developer – Entwickelt Autopilot Software-System für selbstfahrende Roboter zur Automatisierung der industriellen, städtischen und ländlichen Logistik bei gleichzeitiger Minimierung des ökologischen Fußabdrucks des Transports um bis zu 90%.

Dotphoton – ist eine quanteninspirierte Rohbildkompressionslösung, die Rohbilder bis zu zehnmal kleiner macht mit einer starken Garantie, dass die Qualität erhalten bleibt, was eine entsprechende Menge an Zeit und Geld spart.

Exeon Analytics – das Startup bekämpft fortgeschrittene Cyberattacken mit Hilfe von Algorithmen. Die ExeonTrace Sicherheitsanalyse- und Visualisierungssoftware ermöglicht es Unternehmen, ihren Netzwerkverkehr zu verstehen und versteckte Cyberangriffe und Datenverluste schneller zu erkennen.

Technis – vermarktet intelligente Bodenbelagslösungen für das Management und die Überwachung von Personenströmen in komplexen Umgebungen. Durch die Ausstattung sensibler Bereiche kann das Unternehmen die Aktivitäten von Personen verfolgen und eine präzise Echtzeit-Überwachung von Personen, die verschiedene Bereiche betreten und verlassen, für eine bessere Ressourcenoptimierung und Sicherheit liefern.

Sentifi – nutzt das maschinelle Lernen, um über 14 Millionen Finanzbeeinflusser zu bewerten und mit Ereignissen zu verbinden, die sich auf globale Vermögenswerte auswirken. Die gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen es den Unternehmen, bessere Investitionsentscheidungen zu treffen. Über 50 der weltweit führenden Finanzpublikationen in neun Ländern nutzen die Lösung, um neue Kunden zu gewinnen, zu binden und zusätzliche Einnahmen zu erzielen.

ROVENSO – das EPFL-Startup entwickelt agile Roboter für die Sensorik in anspruchsvollen und rauen Umgebungen. Das Start-up führt Pilotprojekte mit zahlenden Kunden in China und der Schweiz im Bereich Brandbekämpfung und Sicherheitsüberwachung durch.

Futurae – bietet ein sicheres Authentifizierungsportfolio. Sound-basierte, sensor-fusion und andere Technologien, kombiniert durch maschinelles Lernen, werden für IOT, Single Device und kontinuierliche Authentifizierung, Transaktionssignierung und einfache Gerätemigration verwendet.

 

Quelle: startupticker.ch