Horten Sie aus purer Vorsicht Computer, Tablets, Handys und Fotokameras? Dank SafeRec gibt es vielleicht auch in Ihrem Büro, Reduit oder Keller bald viel Platz. Das Startup vernichtet Elektrogeräte mitsamt den sensiblen Daten und ist dank der Partnerschaft mit der Schweizerischen Post besonders zuverlässig.

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Der knallrote Biber im Firmenlogo von SafeRec hat gut lachen: Sein Können ist in der digitalisierten Gesellschaft gefragter denn je. In ein paar Jahren wird er sein Vorbild – den Papierwolf – als Alphatier der Datenvernichtung ablösen. Viele Firmen und Haushalte bewahren in ihren Büros, Reduits und Kellern Computer, Tablets, Handys, Speicherkarten, Sticks und Fotokameras mit sensiblen Daten auf – aus Angst, dass diese in falsche Hände geraten könnten. Das Schweizer Start-up SafeRec hat sich auf die sichere Vernichtung von ebendiesen Geräten spezialisiert.

Post als Garantin
Eine attraktive, aber nicht einfache Nische: „Unser Geschäft ist Vertrauenssache. Zum Glück fliesst in unserem knallroten Biber postgelbes Blut“, sagt der SafeRec-Geschäftsführer Andi Heller. „Die Schweizerische Post ist für unsere Kunden und für uns die beste Garantin für Sicherheit und Zuverlässigkeit.“ Die Lieferungen sind von der Aufgabe bis zum Schreddern im Logistikzentrum Pratteln ausschliesslich in Gebäuden oder Fahrzeugen der Post unterwegs. SafeRec kann deshalb allen Kunden eine Vernichtungsgarantie gemäss DIN-Norm 66399 ausstellen.

Von Anfang an Vollgas
Zur Partnerschaft zwischen der Post und SafeRec kam es vor gut einem Jahr: Andi Heller suchte eine zuverlässige Logistikpartnerin. „Von der Post erhielt ich von Anfang an viel mehr geboten“, erklärt Heller. Innovations- und E-Commerce-Experten der Post unterstützten ihn bei der Weiterentwicklung und Umsetzung der Geschäftsidee und führten Regie bei der Entwicklung eines Webshops mit Inkassolösung. „Wir gaben von Anfang an Vollgas und handelten stets auf Augenhöhe und zielorientiert – das imponierte mir“, sagt der Jungunternehmer.

Offen für gemeinsame Projekte
Die Zusammenarbeit der Post mit SafeRec ist nur ein Beispiel von vielen. Thierry Golliard, Leiter Open Innovation der Schweizerischen Post, betont, dass die Post grundsätzlich offen ist für Partnerschaften: „Wir sind sehr daran interessiert, in Kooperation mit anderen Unternehmen, insbesondere auch Start-ups und jungen Talenten, neue Geschäftsideen zu entwickeln und zu testen“.

So geht’s den heiklen Daten an den Kragen
1: Auf www.saferec.ch anklicken, welche Hardware entsorgt werden soll. Die Bestellungen in den Warenkorb legen.
2: Sofort folgen per E-Mail eine Bestellbestätigung, eine Einverständniserklärung zur Objektvernichtung mit einem QR-Code zur Objektidentifikation sowie eine Adressetikette. Nach Wunsch wird ein Paket der Grösse 0 zugestellt.
3: Nun die Ware einpacken, die Einverständniserklärung und den QR-Code beilegen, die Adresse aufkleben und das Paket aufgeben.
4: SafeRec öffnet das Paket und schreddert den Inhalt gemäss den DIN-Vorgaben für die Vernichtung optischer, magnetischer und elektronischer Datenträger. Zurück bleibt ein Granulat, das zu neuen Rohstoffen aufbereitet wird.
5: Zum Schluss gibt‘s per E-Mail ein Zertifikat, das die erfolgreiche Vernichtung bestätigt.

Kontakt Open Innovation-Team der Schweizerischen Post: innovation@post.ch

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