Das Wallis will als Standort für Startups um die erneuerbaren Energien attraktiver werden.
Eine weitere Arche für das Wallis – sie hört auf den Namen Blueark. Der neue Technologiestandort in Visp ergänzt den bisherigen Lineup von drei Zentren in Sierre (IT, Internet of Things), Martigny (Multimedia-IT und Human-Interface-Technologie) und Monthey (Life-Science) um eines spezifisch für erneuerbare Energien und Energieeffienz.
Die Aufgabe des Inkubator sieht Dominique Perruchoud von der Theark-Stiftung in der Hilfe für Jungunternehmer „durch Coaching, technologischen, käufmännischen und finanziellen Sachverstand“ und die Bereitstellung von Raumangeboten. Nachdem Blueark schon seit 2006 als Teil der Stiftung Projekte betreut hatte, ist gemäss Auftrag des Kantons neu ein eigener Standort lanciert. Partner sind die Fachhochschule Westschweiz und das EPFL-nahe Zentrum für stadtbezogene Energieforschung CREM. Mit der Eröffnung von Blueark hat die Stiftung nur vier lokale Zentren, wobei zwei weitere noch im Aufbau begriffen sind, die ICT-fokussierte Teleark und Phytoark im Bereich der biologischen Heilmittelentwicklung.
Auch aktuell: Im selben Bereich wie Blueark angesiedelt ist eine ebenfalls neue Initiative der Westschweizer Kantone, Cleantech-Alps. Als zusätzliche Förderinstitution möchte sie die Vernetzung von Kompetenzen innerhalb der Schweiz fördern und die internationale Sichtbarkeit erhöhen. Ihren ersten öffentlichen Auftritt haben wird Cleantech-Alps an der Technologie- und Handelsbörse der Cleantech-Branche in Genf Anfang Juni.