Wenn sich Gründer den Traum vom eigenen Unternehmen erfüllt haben, entstehen gerade am Anfang einige Kostenfaktoren, die oft empfindlich zu Buche schlagen. Damit dem erfolgreichen Start des Betriebs nichts im Weg steht, sollten Startup gründlich bei ihrer finanziellen Planung vorgehen. Das gilt vor allem für die diversen Anschaffungen, die in den ersten Jahren getätigt werden müssen. Mit der nötigen Portion Sparsamkeit lassen sich die Kosten aber durchaus um einiges reduzieren.
An diesen Stellen können Jungunternehmer richtig sparen
Vor allem auf die verschiedenen Büromaterialien entfällt ein großer Teil der Ausgaben. Deshalb können Gründer genau hier sehr viel Geld sparen:
- Papier
Besonders beim Drucker-Papier lassen sich Kosten einsparen. Täglich druckt jeder Mitarbeiter etwa 30 Seiten. Effizient ist es beispielsweise, doppelseitig zu drucken. Das verringert die Druckkosten um bis zu 50 Prozent. Außerdem sollten Gründer auf unnötige Produkte aus Papier verzichten, darunter Schreibtischunterlagen, Notizzettel oder Kalender. Bereits verwendetes Schmier-Papier kann in Kisten gesammelt werden. Es dient den Mitarbeitern für Notizen, damit sie kein neues Papier benutzen müssen.
- Druckerpatronen
Auch bei der Druckertinte können Startups gezielt Kosten einsparen, zum Beispiel indem sie Farbdrucke reduzieren und überwiegend Schwarz-Weiß drucken. Oftmals ist es außerdem viel günstiger, statt zu teuren Originalpatronen lieber zu wiederbefüllten Tintenpatronen zu greifen, so wie sie beispielsweise hier zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis erhältlich sind. Die Produkte sind wie die Originale genau auf das jeweilige Druckermodell abgestimmt und daher eine sehr gute und günstige Alternative.
- Energieeffiziente Büroausstattung
Da Gründer viel neue Büroausstattung erwerben müssen, sollten sie beim Einkauf zu energiesparenden PCs, Druckern und Kopieren greifen, die einen niedrigeren Stromverbrauch haben. Um Geld zu sparen, kann auch ein Multifunktionsgerät gekauft werden. Außerdem ist der Energieverbrauch von Notebooks, die sich zusätzlich zu Geschäftsterminen mitnehmen lassen, nochmal deutlich geringer als der von herkömmlichen PCs.
- Freeware
Einsparpotenzial besteht auch bei Softwarelösungen, die Gründer für ihr Startup benötigen. Im Internet ist ein Großteil der Software und der Programme zu einem niedrigen Preis, oder sogar kostenlos als Freeware erhältlich. Heute lässt sich nämlich so gut wie jedes teure Markenprodukt durch eine angemessene Freeware ersetzen. Dazu zählen beispielsweise Programme wie Open Office, Thunderbird, Google Apps und andere Open Source Lösungen.
- Büromaterial vorausschauend kaufen
Ebenfalls beim Einkauf der Büromitteln lassen sich Kosten reduzieren. Am besten erstellt man eine Liste des Büromaterials, das monatlich gebraucht wird und holt sich anschließend für alle regelmäßigen Anschaffungen verschiedene Angebote ein. Manchmal kann es von Vorteil sein, mit den Lieferanten zu verhandeln und Rabatte einzufordern. Darüber hinaus ist es ratsam, größere Mengen Büromaterial für das ganze Jahr zu bestellen. Dadurch sind oft attraktive Mengenrabatte möglich.
- Digitale Büroorganisation
Gründer sollten von vornherein versuchen, das Konzept eines möglichstpapierlosen Büros Die meisten Angelegenheiten lassen sich mittlerweile nämlich auch digital regeln. So können die Unterlagen für Meetings den Teilnehmern beispielsweise als PDF-Datei übersendet werden, während Lieferscheine und Rechnungen per E-Mail an die Kunden geschickt werden. Elektronischen Zugang zu allen Materialien zu haben, spart außerdem Zeit und Geld.
Fazit
In einem Büro stecken noch viele weitere Einsparpotenziale: Startups können beispielsweise
- Energiesparlampen installieren,
- das Licht nur anschalten, wenn es gebraucht wird,
- das Büro stoßlüften und keine Fenster kippen, wenn die Heizung an ist und
- elektrische Geräte abends vom Strom nehmen, da sie auch im Stand-by-Modus Energie verbrauchen.
Sei es im Hinblick auf Licht, Heizung, oder den Wechsel des Stromanbieters, die Liste der Sparpotenziale ist lang – vorausgesetzt, man sensibilisiert auch die Mitarbeiter zum sparsamen Umgang mit Büromaterialien. Mit dem richtigen Management lassen sich bis zu 30 Prozent Energie und Kosten einsparen. Das kann gerade für Startups durchaus bares Geld bedeuten.
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