„Deal Killer“ und Dinge, die von Investoren nicht gern gesehen werden.
Ratgeber zur Investorensuche gibt es im Netz mittlerweile wie Sand am mehr. Für einen ersten Überblick sind diese zwar oft nicht schlecht, bieten aber keine Tipps dazu, wie man mögliche Fallstricke vermeiden kann. Mögliche Abhilfe leisten da Ratgeber mit Fingerzeigen, wie man es im konkreten Fall genau nicht machen soll. Diese Art von „Anti-Tipps“ gibt es spätestens seit Kurt Tucholsky für alles mögliche – auch in der Investorensuche, wir haben die besten Beispiele versammelt.
4 ways to get automatically rejected by an angel investor auf Venture Beat listet vier von Investoren ungern gesehene Alarmsignale. In einem zweiten Teil kommen weitere vier Dealkiller dazu. Die Artikel orientieren sich dabei an der Investorenperspektive und versuchen plausibel zu machen, warum beispielsweise ein Business-Angel auf wenig Respekt vor der Konkurrenz oder ein Gründerteam ohne Exitstrategie ablehnend reagieren könnte.
In die gleiche Kerbe geht Fail: 12 Ways To Blow Your Investor Pitch. Auf Slideshare findet sich diese in den letzten Tagen oft verlinkte Präsentation mit 12 leicht zu machenden Fehler und Rezepten dagegen (am besten Fullscreen lesen, da die Schrift für die normale Browseransicht etwas zu klein geraten ist).
Auf keinen Fall darf man vergessen dass diese Art von Gespräch, das für einen selbst der einmalige, grosse Meilenstein ist, vom Investor auf täglicher Basis mit reichlich mehr Routine geführt wird. Entsprechend gross ist auch das Gespür eines Venturekapitalisten oder Businessangels für Floskeln oder Ausflüchte. Zehn leicht daher gesagte Anfängeraussagen die man lieber weglässt listet Garage.com: Top Ten Lies of Entrepreneurs.