Leben retten: Darum geht’s bei nohe.ch, dem privaten, vom ASTRA anerkannten und SGS zertifizierten Anbieter für Nothelferkurse in der Schweiz, u.a. in Zürich, Schaffhausen, Winterthur, Aarau und Basel. Und darum, Notfallsituationen richtig einzuschätzen. Das gilt für unsere Nothelferkurse, im übertragenen Sinn gilt es ebenso für andere Start-ups. Situationen richtig einschätzen, rechtzeitig und richtig handeln – wie haben wir das gemacht? Und wie haben wir es geschafft, innerhalb von drei Jahren über 30 Standorte zu eröffnen? Das Wichtigste dabei: unsere Unternehmenskultur, unsere Lernkultur und unsere Innovationskultur.
Die Werte der nohe Schweiz AG
Unsere Unternehmenskultur zieht sich durch alle Details. Jung, motiviert, nahe an den Menschen, die wir ansprechen wollen: so begegnen wir Schüler*innen bzw. Führerscheinbewerbenden. Wir setzen auf einen lockeren, fairen Umgang auf Augenhöhe. Nicht von oben herab, sondern Schulter an Schulter. Fairness und Fachwissen, Persönlichkeit und Professionalität schliessen sich dabei nicht aus, im Gegenteil. Hochwertig statt niedrigpreisig ist unsere Maxime, unser Qualitätsversprechen halten wir mit Engagement und der Überzeugung, dass günstig nicht immer das Beste ist. Wir präsentieren uns modern und digital, und wir legen Wert darauf, unseren ansprechenden Auftritt im Web, in Unterlagen und in allen Materialien gleichermassen durchzuziehen. Das wirkt sich auch auf unsere Lernkultur aus: Wir vermitteln Wissen praxisorientiert und fundiert, und mit unseren sympathischen Instruktor*innen ist „Spass am Lernen“ nicht nur eine Floskel.
Auf dieser Ebene bleibt auch unsere Innovationskultur lebendig. Wir bieten alles online und digital, wir bieten einfachen Zugang zu allen Informationen und Kursen, und wir bieten nicht nur „das nötige Zertifikat“, sondern eine umfassende Vorbereitung auf alltägliche Situationen. Wir fördern die Intuition, reduzieren Hemmschwellen und sind ganz nah dran – an Menschen, an Situationen, an neuen Erkenntnissen. Damit wir das auch in Zukunft sein können, sorgen wir mit klugen Standortanalysen für nachhaltiges Wachstum.
Unser Weg zu mehr als 30 Standorten
2011 hat nohe-Gründer und Inhaber Arben Lekaj als Angestellter einer Fahrschule erste Kurse im Nebenerwerb geleitet, noch während der Berufsmatur. Schnell hat er das Potenzial erkannt und 2013 bereits selbstständig Kurse an drei Standorten angeboten. 2017 folgten weitere Instruktoren – und doppelt so viele Kurse. Ende 2018 verzeichneten wir über 20 eigene Standorte und mehr als 50 Instruktoren. Im Juli 2019 dann die zweite Expansionsphase: Die Geschäftsleitung hat jetzt Christoph Häberli inne, erste Firmenkurse werden angeboten. Über 90 Instruktor*innen vermitteln an 30+ Standorten in der Schweiz theoretisches und praktisches Wissen über Erste Hilfe. Ebenfalls im Juli ist unser Shop online gegangen, in dem Defibrillatoren und ein umfangreiches Erste-Hilfe-Sortiment erhältlich sind.
Die Strategie hinter nohe: die Automatisierung des gesamten Prozesses. Von der Anmeldung bis zum Kursabschluss wickeln wir alles per Kursapplikation ab, nur in Ausnahmen ist Betreuung durch unser Personal nötig. Damit bleibt mehr Zeit für unsere eigentliche Aufgabe und unsere Weiterentwicklung. Für die Expansion brauchen wir lediglich neue Kursräume, für alles andere ist die stabile Basis bereits vorhanden.
Herausforderungen? Kein Problem.
Kurzfristige Abmeldungen und No-Shows haben bisher enorme Kosten verursacht. Dazu der komplexe Anmeldungsprozess bis zum Abschluss mit Zertifikat sowie die Wahrnehmung potenzieller Kursteilnehmer*innen – es wird nicht einfacher. Doch wer Leben retten will, schreckt vor Herausforderungen nicht zurück, sondern nimmt sie an. Mit Mut, Kreativität und
mit automatisierter Anmeldung für minimalen personellen Aufwand
mit Fachkenntnissen im Online-Marketing für effiziente Ansprache der Schüler*innen
mit intuitivem Webdesign in Zusammenarbeit mit unserer Schwesterfirma novu
mit jungen Instruktor*innen, die menschlich überzeugen
mit cleverer Kurssoftware von novu für vereinfachtes Kurs- und Teilnehmermanagement
mit Springern, die von der Warteliste kurzfristig entstehende Kurslücken füllen können
Ausserdem ist ein Relaunch der Website für noch mehr Nutzerfreundlichkeit geplant. nohe steht nicht still: Noch 2019 wollen wir die Expansion in der Deutschschweiz abschliessen und Ende des Jahres in der Französischschweiz starten. Unser nohe-Erfolgsgeheimnis? Haben wir in drei Empfehlungen für Start-ups zusammengefasst.
3 Tipps aus der Praxis:
- professionelles Design umsetzen – Anwender einfach zum Ziel (bei uns: zur Anmeldung) führen
- personellen Aufwand reduzieren – softwaregestützt die Organisation vereinfachen
- persönlichen Ebene beibehalten – bei aller Digitalisierung zuerst die Menschen sehen