Es gehört heutzutage einfach dazu einen überzeugenden Business Plan zu haben. Natürlich sollte dieser potenzielle Investoren ansprechen in erster Linie aber soll er für dich selber sein. Als Richtlinie für die kommende Zeit und als erster Schritt auf ihrem Weg zur eigenen Unternehmung. Um dir diesen Teil erheblich zu erleichtern hat das IFJ das BusinessPlanTool entwickelt und dir gratis zur Verfügung gestellt. Mit diesem Tool wird dir die ganze Strukturierung abgenommen und die Budgetierung automatisch ausgerechnet.
Die Analyse:
Sie beinhaltet einerseits eine Analyse der Konkurrenz bei der das Umfeld angeschaut wird und Mitbewerber berücksichtigt werden. Man soll sich hier auf die wichtigsten 1 bis 3 fokussieren und deren Produkte und Dienstleistungen jeweils sehr genau notieren.
In einem zweiten Schritt geht es an die sogenannte SWOT-Analyse. SWOT steht für Strengths, Weaknesses, Opportunities und Threats. Auf deutsch also, Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren. Bei den Stärken und Schwächen sollst du deine eigene Unternehmung kritisch einschätzen und ihre Stärken wie auch Schwächen notieren. Bei Chancen und Gefahren richtest du deinen Blick primär auf den Markt und dein Umfeld um eventuelle Veränderungen, welche für dich profitabel oder nicht sein können festzustellen.
Die Strategie:
Beim zweiten Titel geht es um die Unternehmungsstrategie Auch diese wird wieder aufgeteilt, nämlich in Kunden, Märkte und Partner. Begründe hier wie du in deinem Gebiet längerfristig überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen willst und was dabei wichtig ist. Mit sogenannten Strategischen Erfolgspositionen (SEP) sollst du belegen wie du dich von deinen Mitbewerbern abhebst.
Die folgenden Fragen können gestellt werden und sollten anhand deines Businessplans beantwortet werden können:
- Wo sind wir besser, schneller und günstiger als die Konkurrenz?
- Weshalb soll der Kunde gerade bei uns kaufen?
- Welcher überlegene Kundennutzen soll daraus resultieren?
- Was macht das Projekt einzigartig?
Teile alle deine Informationen in die entsprechenden Kapitel (Kunden, Märkte und Partner) auf.
Die Massnahmen:
Welche Massnahmen musst du treffen um deine Ziele zu erreichen? Es geht dabei um Marketing, Personal, Projekte/Innovationen und Infrastruktur/Anlagen. Du kannst nun auf die Kundeneinschätzung aus vorherigen Schritten zurückgreifen und zum Beispiel festhalten auf welchen Kanälen du kommunizieren willst. Überlege dir im nächsten Schritt unbedingt ob und wie viel Personal du benötigst und einstellen willst. Rechne auch hier schon mit den Personalkosten. Welche Projekte und/oder Innovationen bringen dich auf die richtige Bahn, welche dich zum Ziel führt? Plane voraus was du in Angriff nehmen willst. Überlege dir auch, was für Infrastruktur benötigt wird. Schreibe alles auf.
Die Planrechnung:
Dieser Teil befasst sich hauptsächlich mit dem finanziellen Teil des Businessplans. Doch keine Sorge, auch ohne eine buchhalterische Ausbildung ist dies mit dem Gratis BusinessPlanTool kinderleicht. Alle Zahlen werden fortlaufend übernommen und an den richtigen Stellen eingesetzt.
Das Management Summary:
Bringe deine Idee nochmals auf den Punkt und fasse alles nochmals zusammen. Ein gut geschriebenes Schlusswort ist essenziell für einen gelungenen Businessplan.
Falls du dir eine ausführlichere Erklärung wünschst kannst du sehr gerne diesem Link folgen um alles nochmals im Detail erklärt zu bekommen. IFJ-Trainer und Unternehmer Daniel Niklaus zeigt im Video alles ganz genau auf und geht auf jeden Schritt einzeln ein.
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