Unterstützung in Form von finanziellen Mitteln braucht fast jedes Startup – wer keine Investoren hat, kann sein Glück an Wettbewerben versuchen: Beim James Dyson Award 2014, der sich an Studierende richtet, winken Preise von über 130 000 Franken. Beim seif Award gibt es jeweils drei Einzelpreise im Wert von 10 000 Franken.
Die seif Awards for Social Entrepreneurship 2014 setzten sich aus drei Einzelpreisen zu jeweils 10 000 Franken zusammen, die in bar ausgezahlt werden. Die seif Awards richten sich an Projekte, die mit einem innovativen Geschäftsmodell gesellschaftliche Herausforderungen lösen. Dabei können diese aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Gesundheit, Bildung, Umwelt, Energie oder IT stammen. Es sind Projekte aus allen Stufen und Bereichen willkommen. Um einen Überblick zu erhalten, welche Art von Projekten gesucht sind, schaust du dir am besten die Gewinner vom letzten Jahr an. Die diesjährige Bewerbungsrunde läuft noch bis zum 30. April, also knapp einen Monat.
Heute fällt auch der Startschuss für den James Dyson Award 2014. Bereits zum zwölften Mal verleiht der Staubsauger- und Handtrocknerhersteller diese Auszeichnung. Teilnahmeberechtigt sind alle Studierenden, die an einer Universität, Hochschule oder Fachhochschule immatrikuliert sind. Die nationalen und internationalen Gewinner erwarten Preise von über 130 000 Franken. Ab heute bis zum 7. August 2014 können Studierende der Studienrichtungen Product Design, Industrial Design oder Ingenieurwissenschaften sowie junge Berufstätige, die ihr Studium vor maximal vier Jahren abgeschlossen haben, ihre Erfindung beim internationalen James Dyson Award einreichen. Die Ausschreibung gibt es auch als Youtube-Filmchen anzuschauen. Die Projekte werden weltweit auf die Internetplattform von Dyson mittels Video-, Bild- und Textdateien hochgeladen.
Die Teilnehmenden haben zweimal die Chance zu gewinnen – im eigenen Land und international. Das überzeugendste Schweizer Projekt wird dabei von einer illustren Jury bewertet. Sie ist aus ziemlich spannenden Akteuren zusammen gesetzt: Alexis Georgacopoulos (Direktor an der ECAL in Lausanne), Urs Honegger (Redaktor Hochparterre), Nicole Kind (Leiterin Industrial Design an der Zürcher Hochschule der Künste), Gregor Naef (Vertreter Swiss Design Association und Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz) und Peter Schweizer (Geschäftsführer Methosys GmbH). Der nationale Sieger gewinnt 3000 Franken und erhält eine Jungmitgliedschaft bei der Swiss Design Association. Fünf Projekte aus der Schweiz qualifizieren sich zudem für das internationale Finale, bei dem das Preisgeld 30 000 Pfund für das Siegerprojekt beträgt.
Beim eingereichten Design kann es sich um ein laufendes oder ein neues Projekt handeln, zum Beispiel ein Abschluss- oder Semesterprojekt im Studium. Die Vorschläge müssen alle Prinzipien der Gestaltung erfüllen und gegenüber bereits vorhandenen Konkurrenzprodukten klare Vorzüge aufweisen. Zudem sollte bereits ein Prototyp vorliegen. Die Jury achtet bei den Projekten auf den praktischen Nutzen und die Relevanz im Markt. Das Produkt sollte zudem nachhaltig und formschön sein.