Für Eilige: Unser Rückblick auf Nachrichten und Lesenswertes aus dieser Woche.
Jobplattform Buddybroker ist nun offiziell gelauncht
Das Zürcher Startup BuddyBroker, über welches Startwerk auch schon berichtete, hat diese Woche seinen offiziellen Launch nach acht Monaten Testphase bekannt gegeben. Buddybroker möchte neue Jobs mit Empfehlungen von Freunden passender gestalten und allgemein das eingerostete Modell der Jobsuche in der Schweiz revolutionieren. Schweizer Arbeitgeber geben über eine halbe Milliarde Franken pro Jahr für herkömmliche Print- und Onlineanzeigen aus. BuddyBroker glaubt daran, dass Jobvermittlung via Social Media besser und gezielter funktionieren kann.
Spielerisches App soll zu mehr Bewegung verhelfen
Gamificitation wird im Alltag immer präsenter – so etwa auch beim Joggen. Das Zürcher Startup Rundercover hat eine gleichnamige App entwickelt, die spielerisch zu mehr Bewegung animieren soll. Bei Rundercover ist der Jogger Hauptdarsteller in einer Agentengeschichte, die sich während dem Laufen in gewohnter Umgebung über die Kopfhörer entfaltet. Durch interaktive Elemente wie Aufspringen, Sprinten und Sprachkommandos nimmt der Jogger aktiv an der Geschichte teil und bestimmt so seinen Fortschritt im Spiel. Für das Projekt suchen die Macher auch noch finanzielle Unterstützung mittels Crowdfunding.
Kreative Plattform für den Finanzdienstleistungssektor
Forscher der Hochschule für Wirtschaft in Fribourg haben eine internationale Open Innovation-Plattform für die Finanzdienstleistungsbranche geschaffen. IdeaVault bietet Finanzdienstleistern die Möglichkeit, die Kreativität und Intelligenz von Nutzern weltweit zu erfassen und zu studieren. Mit Hilfe dieser Gedankenanstösse können Firmen ihre bestehenden Geschäftsmodelle verbessern. Dies ist in der Finanzdienstleistungsbranche auch dringend notwendig, weil neue Modelle wie etwas Social Trading an Bedeutung gewinnen.
Grösster Preis für Social Entrepreneurship der Schweiz
Die Social Entrepreneurship Initiative & Foundation (seif) vergibt dieses Jahr wieder Awards für junge Unternehmen und Organisationen, die sich an gesellschaftliche Problemstellungen wagen. Das können Startups aus den Bereichen Energie, Gesundheit, Bildung und Umwelt sein. Die Eingabefrist startet morgen und dauert bis Ende April. Anmelden kann man sich hier.
Jungunternehmer Adrian Bührer über sein Schaffen
„Heute ist der Wettbewerb härter“
