Für Eilige: Unser Rückblick auf Nachrichten und Lesenswertes. Das bewegte die Schweizer Startupszene diese Woche.

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Parku neu auch in Deutschland

Nach einem erfolgreichen Start in der Schweiz bietet parku seinen Parkplatz-Vermietungs-Service nun auch in Deutschland an. Mit einer eigenen Technologie lassen sich dort Schranken mit der parku-App öffnen. Damit kann man auch Parkplätze in Garagen und Parkhäusern mieten. Das 2012 in Zürich gegründete Startup hat somit seine Ankündigung, in Deutschland Fuss zu fassen, umgesetzt. Den Anfang machen sie natürlich in Berlin, wo parku ihren zweiten Standort hat. In der Hauptstadt gibt es bereits rund 50 Parkplätze, die meisten davon an prominenter Lage in Berlin-Mitte.

Erstmalige Durchführung des „Best of Swiss App“

Am Donnerstag wurden zum ersten Mal die „Best of Swiss App (BoSA) im Aura in Zürich verliehen. Den Masterpreis, der auch durch das Publikum bestimmt wurde, gewann die App „Liquid Sketch“ von Tobias Neukomm. Der Gewinner wurde mit einem App ermittelt, dass die Lautstärke des Publikum-Applauses gemessen hat. „Liquid Sketch“ ist ein Puzzlespiel, das sich auf physikalische Zusammenhänge stützt. Insgesamt wurden 45 Apps ausgezeichnet. Die meisten Apps waren im Auftrag von Firmen entstanden. Die Jury verteilte 10 Gold – und 34 Silberauszeichnungen. Darunter gewann etwa auch die Schweizer Notruf-App Upeaa! in der Kategorie Travel.

Credentis gewinnt den Swiss Technology Award 2013

Im Rahmen des Swiss Innovation Forums in Basel wurde das Startup Credentis AG mit dem Swiss Technology Award 2013 ausgezeichnet. Die Innovationskraft der Curolox-Technologie und die Umsetzung in Curodent Repair hat die Experten überzeugt. In der Rede zur Auszeichnung erklärten sie, dass durch Curodent grosse Fortschritte in der Zahnerhaltung erzielt werden können. Mit der patentierten Technologie haben Zahnärzte die Möglichkeit, mit einer tiefenwirksamen Mineralisation Zahndefekte zu regenerieren.

Flohmarkt aus der Hosentasche

Die Flohmi-App verspricht, den Flohmarkt zeit- und ortsunabhängig zu machen. Mit der App können User gratis auf einer Plattform Objekte, Gegenstände und andere Dinge kaufen und verkaufen. Die Flohmi-App möchte mit seiner Einfachheit überzeugen: Lange Registrierungen und komplizierte Inserate sollen wegfallen. Natürlich verleiht der Zusammenhang mit dem Flohmarkt der App aber auch eine Positionierung, die sie vom Namen her von den Dutzend anderer Verkaufsplattformen für gebrauchte Dinge und Gegenstände unterscheiden soll.

Startup-Rückblick

Hier werfen wir jede Woche die Zeitmaschine an: Was war die wichtigste Meldung vor einem Jahr?
Die Meldung der Woche vor 12 Monaten:
Traction kriegen: Zehn Tipps fürs Marketing zum Launch
Seinem Produkt zur nötigen Aufmerksamkeit zu verhelfen ist eine Herausforderung.