Für Eilige: Unser Rückblick auf Nachrichten und Lesenswertes. Das bewegte die Schweizer Startupszene diese Woche.
Ein Public Offering – via Crowdfunding
Gegenstück zum IPO: Das ICO – Initial Crowdfunding Offereing. Equidam schlägt vor, zur Bewertung von Startups ein darauf basierendes System zu benutzen und hat dazu eine umfassende kleine Infografik erstellt, die erklärt, was die Parallelen zwischen IPO und ICO sind.
Kleinunternehmen wuchsen langsamer als die grossen
Die kleinen und mittleren Unternehmen der Schweiz haben sich im Juli schwächer entwickelt als die Grossunternehmen. Das UBS-KMU-Barometer zeigt ein Wachstum von lediglich 0,04 Punkten gegenüber dem Vormonat an, während die Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitenden auf ein Plus von 0,36 Punkten kamen.
Zürich ist weltweit teuerster Startup-Standort
…jedenfalls gemäss dieser Infografik von Staff.com, welche die Jahreslöhne von Entwicklern, Designern und die Miete für Büroräume in grossen Städten der Welt unter die Lupe nimmt. Demnach kostet die Kombination aus einem Büro, besetzt mit einem Entwickler und einem Designer, in Zürich 314’000 Dollar, in San Francisco 263’000 und in Mumbai 71’000 Dollar pro Jahr.
Mit IMD Inputs von externen Fachkräften erhalten
Technologie-Startups als Fallstudien für die IMD MBA- und MBA executive-Lehrgänge und zugleich Input und Unterstützung in der Gegenrichtung für Jungunternehmer: Das will die „IMD Startup-competition“ erreichen, die Neugründungen aus der Schweiz offensteht. Die IMD-Ausschreibung dauert noch bis 17. November
Zweiter Kick für Dermlockin und linksert
Matthias Bonmarin hat beim Startup-Förderprogramm Venture Kick mit seinem Projekt Dermolockin für die Diagnose von Hautkrebs mittels Infrarotkameradie die zweite Stufe und damit einen Förderbeitrag von 20’000 Franken gewonnen. Das gelang ausserdem auch dem St-. Galler Studenten Garry Spanz mit seinem Affiliate-Marketingprojekt „linksert“.
Startup-Rückblick
5 Jahre venture kick: 247 Startups, 9 Millionen Franken und 1’600 Jobs
Fünf Jahre sind in der Startup-Szene, wo Tempo zählt, eine Ewigkeit. Passend dazu wirkt das 2007 lancierte Startup-Förderprogramm venture kick, als als präge es die Schweizer Startup-Szene schon viel länger. Dafür spricht nicht nur die Anzahl von Jungunternehmen, die das Coaching durchlaufen haben: 247.