Für Eilige: Unser Rückblick auf Nachrichten und Lesenswertes. Das bewegte die Schweizer Startupszene diese Woche.
Frauen holen auf bei Firmengründungen
Laut dem Global Entrepreneurship Monitor zeigt sich das Geschlechterverhältnis bei Schweizer Startupgründungen heute nahezu ausgeglichen. Vor zehn Jahren lag die Quote noch bei 2,3: 1 zugunsten der Männer. Altersgruppenmässig finden sich die meisten Firmengründer zwischen 35 und 44 Jahren. Zu den am fleissigsten gründenden Bevölkerungsgruppen gehören laut Studie die Migranten. » In der Schweiz gibt es unter den Ausländern besonders viele Unternehmer
Create Challenge sucht Teilnehmer
Die International Create Challenge ist ein neuer Förderpreis für Startups, der im Herbst im Wallis stattfindet. Der Wettbewerb ist gekoppelt an ein dreiwöchiges Workshop-Programm. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis Ende der kommenden Woche. » ICC’2013
Innovation nach Biel holen
Unternehmen, Fachhochschulen und der Kanton Bern wollen sich für einen «Swiss Innovation Park» in der Stadt Biel einsetzen. » Ein «Swiss Innovation Park» für Biel
Neues Finanzstartup
Moneyland will künftig Vergleichsmöglichkeiten für unter anderem Kreditkarten, Bankkonten und Online-Trading bieten. Der offizielle Launch der Webplattform steht noch bevor. Hinter dem Startup stehen Samuel und Benjamin Manz (u.a. Assetinum).
Venture Day
Die Pitcher am Swiss Venture Day stehen fest. Es sind Glycemicon, Creoptix, One Drop Diagnostics, cooala, Stagend.com und PumpTire. Kurze Präsentationen gibt es ausserdem von Aimago, Thelkin, gr3n und Fontself.
SBB mit Startup-Portal
Die SBB haben wie angekündigt ihre Online-Plattform für Startup-Kooperationen lanciert.
Zugang zum türkischen Markt
Die Exportförderung des Bundes SGE hat einen neuen Aussenposten eröffnet. Neu berät sie KMU auch beim Start in den türkischen Markt. » Switzerland Global Enterprise eröffnet ein Office in Istanbul
VR-Wechsel bei Imina
Das Nanotech-Startup Imina hat mit Tobias Vančura einen neuen Verwaltungsrat. » Former Nanonis CEO Tobias Vančura appointed
Nach dem Hype
Das nicht nur in Berlin mit viel Vorschusslorbeeren bedachte Startup Amen streicht die Segel. Ein Artikel geht der Frage nach, inwiefern Hype einem Jungunternehmen schaden kann. » Analyse: Der unvorsichtige Umgang mit dem Berlin-Hype am Beispiel Amen
Startup-Rückblick
Die Meldung der Woche vor 12 Monaten:
Alles gar kein Problem? » Arbeitsbewilligungen und (ICT-)Startups: Hürden für Jungunternehmer gaben erneut Anlass für Diskussionen in der Standortförderung.