Die Nanotechnologie von SwissLitho machte das Rennen, die weiteren Finalisten waren ProteoMedix, Phocone und Koubachi.
10’000 Franken mal Pi im Quadrat: Dieses Preisgeld darf das 2012 gegründete SwissLitho mit nach Hause nehmen. Wie letztes Jahr hat sich mit dem Zürcher Jungunternehmen ein Spin-Off der ETH die Auszeichung des ZKB Pionierpreises Technopark gesichert. Gekürt werden die Gründer für eine Erfindung, deren Erzeugnisse eher unscheinbar daher kommen: Der NanoFrazor von SwissLitho ist ein Gerät, mit dem sich allerkleinste Dinge – im Mikrometerbereich – herstellen lassen.
Das Startup von Philip Paul und Felix Holzner hatte erst vor wenigen Monaten zusammen mit Flatev die Endrunde von venture kick für sich entschieden. Mit ersten Geräten am Markt sein wollen die Gründer bis Ende 2013.
Finalisten ProteoMedix, Phocone und Koubachi
An der Preisverleihung wurden von der Jury neben dem Sieger drei Finalisten ausgezeichnet: ProteoMedix entwickelt Tests zur Früherkennung von Prostatakrebs, Phocone entwickelt und vermarktet Lasermodule für die Gasanalyse und Koubachi will das das Leben von Hobbygärtnern mit einem Pflanzensensor vereinfachen. In der Vorrunde waren noch 15 Startups im Rennen.