Im schnelllebigen Internet kommen Plattformen so schnell, wie sie gehen. Sobald ein Abschied ansteht, fehlen vielen Diensten die richtigen Worte.
So schnell wie Webplattformen auftauchen, können sie auch wieder sterben. Mit dieser Tatsache und deren Folgen müssen nicht nur die User leben, sondern auch die Betreiber. Diese tun sich aber oft schwer damit, die User oder gar Kunden angemessen zu informieren.
Das bekannteste aktuelle Beispiel ist DailyBooth. Die Selbstportrait-Sharing-Plattform ist kein kleiner Fisch, sondern hat erst vor gut einem Jahr nochmals Investoren-Geld in der Höhe von sechs Millionen Dollar zugesprochen erhalten. Anfang der Woche landete bei den Usern überraschend die Nachricht in der Mailbox, dass der Dienst innerhalb weniger Wochen abgeschaltet werde. Die E-Mail kam unsorgfältig und in knappen Worten daher: