Scheitern tut weh, aber wenn man es übt, wird man am irgendwann richtig gut darin. Das meint Sascha Lobo, selbsternannter Profi im Scheitern.

Profischeiterer: Sascha Lobo {Reto Klar;http://www.retoklar.de/}Einen sehr schönen Talk über das Scheitern im Unternehmertum hat der Netzbeobachter Sascha Lobo vor einigen Tagen auf dem Berliner Entrepreneurship Summit gehalten. Sein Argument: Mut für Unternehmer heisst zwei Dinge – keine Angst davor haben, lächerlich zu wirken und sich imprägnieren gegen eine lähmende Angst vor dem Scheitern. Das Scheitern bleibe eine reale Möglichkeit und habe unangenehme Folgen, Mut sei darum auch nur ein bisschen weniger Angst vor Scheitern, ganz los werde man sie nicht. Aber – und das ist der Aufhänger von Lobos Talk: aufs Scheitern kann man auch stolz sein. Es kann im Nachhinein sogar cool sein, mal mit einer Idee danebengehauen zu haben. Darum geht’s ein Stück weit auch: Wenn man gehörig auf die Fresse fliegen kann, ohne den Spass zu verlieren oder sich zu schämen, ist das ein gute Eigenschaft – nicht nur für Startupper. In diesem Zusammenhang: Einige weitere Posts zum Thema, hier auf Startwerk: