Vergangene Woche hat in Wien mit der Startup Week das erste europäische Startup-Festival stattgefunden. Ein Event, das man sich als europäischer Entwickler, Gründer oder Investor merken sollte.
von Markus Spath, Autor netzwertig.com
Als Medienpartner haben wir schon vor einigen Wochen über die Zielsetzung und den Ablauf berichtet.
Es spricht sehr für die Veranstalter, dass ich dem wenig hinzuzufügen habe. Die selbstgestellten Ansprüche wurden mehr oder weniger vollständig erfüllt.
Die ersten zwei Tage gehörten den 50 Startups, die sich in der Startup Challenge nach einem Coaching vor namhaften Investoren oder Inkubatoren wie Seedcamp, Wellington Partners, HackFwd oder Point Nine Capital präsentieren konnten. Die Startup Challenge fand leider unter Ausschluss der Öffentlichkeit und Presse statt, die vollständige Liste der teilnehmenden Startups findet ihr hier. Mit Spocal (unser Bericht) war auch ein Schweizer Startup am Wettbewerb vertreten.
Die zehn vielversprechendsten Startups – DoubleRecall, Loftville, Mykoob, Salespod, MySugr, Piano, PocketGuide, Puntalo, QuoteRoller und SaveUp – konnten sich am Donnerstag der allgemeinen Öffentlichkeit vorstellen. MySugr konnte den Wettbewerb in beiden Kategorien für sich entscheiden.
Der daran anschliessende Konferenzteil strotzte nur so vor nationaler und internationaler Webprominenz wie Stephan Glänzer, Morten Lund, Lars Hinrichs, Esther Dyson, Felix Petersen oder Tariq Krim. Die Keynotes von Stephan Glänzer, Morten Lund und Tariq Krim sind als Videos dokumentiert:
Unterm Strich war die Startup Week eine wirklich gelungene Veranstaltung, die die Kultur des Hackens mit der des Gründens und Investierens kombinierte und die Wien als europäische Drehscheibe und als Hub in den Osten dauerhaft auf der Landkarte positionieren könnte.
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