Die Stiftung von Rainer-Marc und Tatjana Frey hat mit einem Investment in Sociental die Basisfinanzierung der Plattform für drei Jahre sichergestellt.

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Die Spendenplattform Sociental hat einen dicken Fisch an Land gezogen: Über seine Frey Charitable Foundation (FCF) hat der Financier und UBS-Verwaltungsrat Rainer-Marc Frey in das Zürcher Startup investiert. Mit dem gespendeten Geld kann der Betrieb von Sociental für drei Jahre mit vier Mitarbeitern garantiert und so der globale Ausbau angegangen werden. Ausserdem bleibt auch noch ein „ordentliches Marketing- und Technologiebudget“, so Mitgründer Patrik Elsa. Ein fünfter Mitarbeiter wird ausserdem von PricewaterhouseCoopers finanziert. Der weitere Ausbau der Plattform, speziell derjenige des Marketing-Teams werde allerdings über Einkommen finanziert.

Das gespendete Geld fliesst in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft, deren Geschäftsleitung Patrik Elsa übernimmt. Der Spender Rainer-Marc Frey nimmt Einsitz in einem Beirat. Die Form der gemeinnützigen Aktiengesellschaft wurde einer ebenfalls möglichen Ausgestaltung als Stiftung deshalb vorgezogen, weil eine „gemeinnützige AG in einem dynamischen Markt gegenüber einer Stiftung immense Vorteile bezüglich Flexibilität [hat]. Zudem unterstreicht es unser unternehmerisches Denken und Handeln in diesem sozialen Geschäftsfeld“, wie Patrik Elsa erklärt. Die Qualifikation als gemeinnütziges Unternehmen bedeutet allerdings auch, dass Sociental keine Steuern bezahlen muss.

Sociental ist eine Plattform, auf welcher Sozialinvestoren und Spender ausgesuchte innovative und nachhaltige Projekte finden. Das junge Unternehmen wird ausser von der Frey Charitable Foundation bereits von PwC, der Kommission für Technologie und Innovation (KTI-CTI), der UBS Stiftung fur Soziales und Ausbildung sowie der Avina Stiftung von Stephan Schmidheiny unterstützt. Im Mai 2010 erschien bereits ein ausführliches Portrait über Sociental auf Startwerk.ch.