Gründen lernen für Studenten – Venturelab startet neue Businessplan-Crashkurse in Zürich, Basel und Bern.
Dieser Tage starten die ersten Kurse der Venture Challenge im neuen Jahr. Laut den Verstaltern gibt es noch freie Plätze und eine Anmeldung ist weiterhin möglich. Die einmal wöchentlich abends stattfindenden Kurse wollen die Basics des Gründerhandwerks vermitteln, und zwar anhand eigener Startup-Ideen.
Während 14 Wochen bringen die Studentengruppen ihr Projekt Stück für Stück voran: „Es werden Märkte, Wettbewerb und Kundenbedürfnisse analysiert, Marktpotenziale quantifiziert, Marketingstrategien entwickelt und Finanzierungsalternativen beurteilt.“ Das Programm ist praxisorientiert und befasst sich mit den Hauptfragen, die sich angehenden Gründern typischerweise stellen.
Auf dem Programm der Kurse steht lebhaftes Diskutieren und laufendes Weiterentwickeln und Präsentieren der eigenen Idee – gerade im Hinblick auf das spätere Pitchen vor Investoren, Kunden oder Wettbewerbsjurys ein zentraler Skill für Jungunternehmer.
Wer bereits eine eigene Geschäftsidee im Kopf hat, kann im Kurs an deren Umsetzung werkeln oder sich einer bereits bestehenden Gruppe anschliessen. Grundsätzlich sind Ideen aus allen Bereichen gefragt, vorzugsweise aber aus Technologie und Wissenschaft, so die Organisatoren. Offen stehen die Kurse interessierten Studis höherer Semester, Doktoranden und Post-Docs. Unter allen in den Kursen entwickelten Projekten werden fünf ausgewählt, die zusätzliches Coaching für die Umsetzung erhalten.
Eine Anmeldung ist bis Ende Februar noch ohne weiteres möglich. Der Stundenplan aller Venture Challenges umfasst 13 wöchentlich stattfindende Module, jeweils von 17.00 bis 21.00 Uhr. Die Teilnahme an den Kursen ist kostenlos – sie werden finanziert von der KTI, der Förderagentur des Bundes für Technologietransfer zwischen Hochschulen und Privatwirtschaft.
Die Startdaten der aktuellen Kurse:
- ab 3. März 2011, jeweils am Donnerstag: Universität Zürich
- ab 28. Februar 2011, jeweils am Montag: Universität Bern
- ab 1. März 2011, jeweils am Dienstag: ETH Zürich
- ab 23. Februar 2011, jeweils am Mittwoch: Universität Basel