Wer Software entwickelt verbringt viel Zeit und Energie mit Jagd auf Fehler im Code. Die Systematisierung dieser Käferjagd spart Zeit und Nerven.
Von Eric Fischer, Syndc.
Google Apps als Lösung – vorläufig
Als erstes haben wir uns Bugzilla (Wikipedia-Eintrag) angeschaut. Wir kamen jedoch zum Schluss, dass dieses Tool uns im Moment zu viele Möglichkeiten bietet, dass Pflege und Anwendung mehr Zeit in Anspruch nehmen würden als es uns Nutzen bringt.
Schliesslich haben wir in unsere Anwendung einen „Button“ integriert (Report Bug), den der User klicken kann, um einen Datenbankeintrag über den Ort des Fehlers (url) zu erzeugen. Auf Ebene der Entwickler und Tester haben wir zuerst mit einem Bereich in unserem Dokuwiki gearbeitet, in dem wir Bugs detailliert (Ort, Funktion, Fehler, zusätzliche Info, Datum und Name) beschrieben haben. Dies wurde allerdings schnell unübersichtlich und wir sind jetzt dazu übergegangen, die Bugs in Google Spreadsheets (Wikipedia-Eintrag) zu erfassen und werden beobachten, ob sich das bewährt.
Fazit: Bei jeder Einführung eines neuen Tools stellen Einarbeitung und Umstellung eine nicht zu unterschätzende Hürde dar. Entweder gibt man ein Tool zwingend vor oder man verwendet eine Variante, die vielleicht weniger Funktionen besitzt, dafür selbsterklärend ist – Wir haben uns vorderhand für Einfachheit entschieden.
- Syndc
- Wikipedia zu: Bugzilla
- Wikipedia zu: Google Spreadsheets