Seit dem Markeintritt in den USA vor rund einem Jahr geht es mit dem Near-Field-Communication-Startup Poken aus Lausanne aufwärts. Poken präsentierte in den letzten Tagen noch weitere Tools für ein gelungenes Event und können damit ihre Dienstleistung weiter ausbauen. Das freut auch die Investoren des Startups.

Das in Lausanne gegründete Startup Poken ist weiterhin erfolgreich unterwegs – besonders mit einer wachsenden Kundschaft weltweit. Dabei bleibt das Jungunternehmen nicht stehen, sondern verbessert das Angebot ständig. So hat Poken, das im Jahre 2007 gegründet wurde, weitere Tools in seinem Angebot lanciert: Mit der Einführung der Funktion „Manage Meeting“ ist es Poken gelungen, ein cleveres „Match-Making-Engine“ zu entwickeln, das einen direkten Austausch zwischen Käufern und Ausstellern bei einer Messe ermöglicht.

Dabei können Fachleute durch „Poken“- Zugriffe auf Informationen zugreifen, Event-Besucher können an Aussteller Besprechungsanfragen senden und dabei Termine in den persönlichen Kalendern der beiden Beteiligten schreiben. Diese Planung soll die knappe Zeit von Messeteilnehmern vor Ort berücksichtigen und die Kommunikation zwischen Besuchern und Ausstellern verbessern. Damit möchte Poken seine Pionierrolle in der „Near Field Communication“ stärken.

Der Umwelt zuliebe

Durch Poken und ihrer spielerischer, sozial agierenden sowie mobilen «Nahfeld-Kommunikation» (NFC)  können Veranstaltungen und Messen ohne Papier abgehalten werden. Broschüren, Videos oder Gutscheine werden so ganz einfach über Smartphones und USB-Sticks aufgenommen, aber auch Kontakte werden mit Poken ausgetauscht. Das verhindert nicht nur, dass man eine physische Visitenkarte wieder verliert, sondern ist vor allem auch schonend für die Umwelt, da Papier gespart wird.

Der Gründer von Poken, Stéphane Doutriaux, war 2008 Sieger bei venture leaders und konnte sich zum Aufbau seines Geschäftes 130‘000 Franken von der Förderinitiative venture kick sichern. Investoren wie etwa der Venture Capitalist Redalpine glauben an die Zukunft des Startups wie sie auch auf ihrer Homepage verlauten liessen. Auch einige erfolgreiche Finanzierungsrunden aus den vergangenen Jahren zeugen von einem Anwendungsgebiet der Technologie.Mittlerweile verfügt Poken aber auch über zahlreiche namhafte Kunden wie Coca-Cola, Cisco, Dell oder KPMG. Der internationale Ausbau von Poken steht weiterhin im Fokus: Das Büro in Redwood City im US-amerikanischen Bundesstaat Kalifornien ist dabei die Hauptschaltzentrale des Startups geworden, das Büro in Lausanne existiert aber nach wie vor.