Drei neue Geschäftsideen aus dem Ausland: Kleiderversand für Shoppingmuffel, Social-Media-Matching und ein Mietlager-Modell, das per Post funktioniert.

USA: Trunkclub heisst ein aktueller US-Trendsetter im E-Commerce. Der Kleiderhändler nimmt Shoppingmuffel aufs Korn und versendet fertige Outfits zum Anprobieren nach Hause. Gleich zwei Berliner Startups probieren seit kurzem, das Konzept für den deutschen Markt zu kopieren: Modomoto und Modemeister, beide versuchen es mit der Spezialisierung auf Herrenmode.

Holland: Warum wird eigentlich immer noch so wenig mit Social-Media-Profilen gemacht?
Die Fluglinie KLM bietet mit «Meet & Seat» einen Dienst an, mit dem Passagiere ihren Sitznachbarn anhand von dessen Interessen gemäss social networks wählen können. Diese Art von Matchmaking dürfte so oder ähnlich künftig für viele Branchen relevant sein. Ein Dienstleister, der sich darauf spezialisiert und ein technische Plattform entwickelt, könnte Grossunternehmen entsprechende Services pitchen.

Deutschland: Mietlager oder self storage facilities sind ein Geschäftsmodell, mit dem in den USA längst Milliarden umgesetzt werden. In Europa wächst das Geschäft stetig. Der deutsche Anbieter lagernperpost.de setzt diese Idee mit einem Twist um: Kunden können gepackte Kartons per Post ins Lager schicken und sich wieder zustellen lassen. Porto fällt dafür keins an, nur eine Lagergebühr.

In der Rubrik «Ideenfindung und Inspiration» wagen wir wöchentlich einen Blick über den Tellerrand und schauen uns spannende Startupideen aus dem Ausland an.